Renovierung der Pfadihütte
im Klostergarten
vom 25.09.2010 bis jetzt
Die Pfadihütte ist der ehemalige Schweinestall der Franziskanerbrüder im Klostergarten.
Die Franziskaner benötigten den Platz, wo wir unser Zelte- und Materiallager im Klosterkeller hatten, selber.
Dankenswerter Weise stellten Sie uns den ehemaligen Schweinestall zur Verfügung. Dieser wurde damals von unsern Mitgliedern renoviert und hergerichtet. Für die Helfer im Garten wurde eine Aufenthaltsbude angebaut.
Nachdem der Stamm reaktiviert wurde und wir uns den Zustand des Materials und der Zelten angeschaut haben, mussten wir feststellen, dass das Dach der Pfadihütte undicht und der Anbau völlig morsch und einsturzgefährdet war.
Also beschlossen wir die Hütte zu renovieren.
Zeitgleich entstand die Gartengruppe „grüner Daumen“, die den hinteren Teil des Klostergartens naturnah bewirtschaften und für interessierte Kindern zugängig machen wollten.
Es wurde beschlossen, dass die Ressourcen gebündelt und die Pfadihütte gemeinsam genutzt werden sollte.
Die Kosten für die Renovierung wurden zwischen der Gemeinde, der Gartengruppe und der DPSG aufgeteilt.
So begann am 25. September 2010
die Renovierung der Pfadihütte.
Zuerst wurde Platz geschaffen, aufgeräumt und altes, kaputtes Material entsorgt.
20. November 2010
Der Dachdecker Reiner Zimmermann beim verschweißen der untersten Dachpappenbahn zum Abdichten des Daches.
So konnte es schon einmal über den Winter abtrocknen.
Ohne seine sehr große fachliche Hilfe
und sein zeitliches Engagement
hätten wir das Projekt Renovierung
der Pfadihütte nie geschafft.
Dafür einen sehr großen Dank!!!
26. März 2011
Die morsche Nebenhütte wurde unter tatkräftiger Hilfe unseres Pfarrers Br. Klaus und Herrn Schündelen abgerissen.
Alles wurde auf einen Hänger der
Friedhofsgärtnerei Toppmöller geladen
zur EDG gefahren und dort entsorgt.
In der Zwischenzeit hat der Dachdecker
Reiner Zimmermann das Dach mit Pfetten verlängert.
02. April 2011
Unter die vom Dachdecker Reiner Zimmermann angebrachten Pfetten soll jetzt ein Stützbalken.
Starke Hände stemmten den Stützbalken hoch, der erst einmal provisorisch durch Hilfsstützen getragen wurde.
Danach sind Dachlatten angebracht worden. Darauf wurde dann die erste Lage Dachpappe genagelt.
Wir hatten „prominente Hilfe“ von Herrn Michael Schündelen, den Leiter der Franziskus - Grundschule.
Die Gartengruppe hat dabei immer unermüdlich die Neugestaltung des Gartens vorangetrieben.
„Ohne Mampf kein Kampf“
Wer gut Arbeitet darf auch gut Essen!
Grillen nach vollbrachter Arbeit
07. Mai 2011
Die Bodenhülsen dür die neuen Stützbalken wurden schon einbetoniert .
Jetzt werden die Balken eingesetzt, der Längsträger ausgrichtet und befestigt.
Die alten Pfetten werden mit viel Kraftaufwand entfernt.
Der unermüdliche Dachdecker Reiner Zimmermann schweisst eine letzte Schicht Dachpappe auf. Auch
die Dachrinne bringt er an.
16. Juli 2011
Jetzt ist die Pfadihütte "dicht", das Dach erweitert. Die defekte Elektrik ist ersetzt worden.
Zusätzlich sind, von der Gemeinde gesponsert, Strahler mit Bewegungsmelder an dem Weg entlang des
Bruder Jordan- Hauses angebracht worden, so dass man jetzt auch im Dunkeln sicher zur Pfadihütte kommt.
Die Pfadihütte wird ausgeräumt, dabei altes unbrauchbares Material entsorgt, die alten Regale brachial entfernt.
Ein neuer weißer Anstrich kommt an Wand und Decke.
Ein Eis zwischendurch tut gut.
Es wurden nicht nur Wände, sondern auch eine Leiter und Ute Miethe bekamen einen neuen Anstrich.
Neue Schwerlastregale werden montiert.
12. Mai 2012
Die Winterpause ist vorbei.
In der Zwischenzeit
sind die Zelte, Werkzeuge und Küchenutensilien der Pfadfinder eingeräumt.
Die Gruppe der Schulbetreuung haben Ihre kleinen Werkzeuge.
Einige Regale sind mit den diversen Materialien der Gartengruppe gefüllt.
Doch noch haben wir Arbeit vor uns:
Die Eingangstür lässt sich nicht richtig öffnen. Der Betonboden wird mit dem Schlaghammer entfernt, die Tür gekürzt.
Mit vier Kubikmeter Splitt wird der Untergrund "fit" gemacht und Gehwegplatten verlegt.
Für die unermüdliche Arbeit zur Renovierung der Pfadihütte bedanken wir uns sehr herzlich.
Ohne Eure Hilfe wäre es nicht möglich gewesen.
Unser besonderer Dank gilt
den Franziskanern,
Familie Toppmöller,
Familie Miethe,
Familie Fichtenau (mit Anhang)
Sven Krüdewagen.
Den Pfadfindern und Messdienern
und natürlich ganz besonders:
Reiner Zimmermann